IBA Projektschau 2013 geht erfolgreich zu Ende

Nach dreiwöchiger Ausstellungsdauer schloss am Wochenende die IBA Projektschau 2013 ihre Tore. Rund 2500 Besucher/innen informierten sich in den vergangenen Wochen über die 43 IBA Projekte und diskutierten bei zahlreichen Fachveranstaltungen über Strategien, Inhalte und Massnahmen der Projekte. Ein weiteres Mal bewies die IBA Basel ihre Qualität als qualifizierte Kommunikations- und Vernetzungsplattform für den grenzüberschreitenden Raum des Trinationalen Eurodistricts Basel.

„Unser Anliegen war es, mit der IBA Projektschau 2013 die IBA Basel den Menschen in der trinationalen Region bekannt zu machen und anhand der über 40 IBA Projekte zu konkretisieren“, so IBA Geschäftsführer Martin Jann. Mit der zweimonatigen IBA Roadshow (mit 15 Stationen), den zwölf IBA Wortwechseln, drei Kongressen und insgesamt knapp 4000 Besuchern – konnten viele neue Kontakte geknüpft werden. Insofern zeigt sich der abtretende Geschäftsführer sehr zufrieden. Allein zur Eröffnung kamen 500 Gäste aus allen drei Ländern, darunter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie Verantwortliche für grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf nationaler und europäischer Ebene. Die gemeinsame Botschaft war eindeutig: Die Zusammenarbeit in grenzüberschreitenden Agglomerationen funktioniert nur über konkrete gemeinsame Projekte und deren Finanzierung. Daher kommt der IBA Basel eine Vorreiterrolle zu, von der auch andere Agglomerationen lernen können. Nicht zuletzt dank der Lichtinstallation „Lichtszene – Dreiland“ und der Klang-Performance „Brücken/Schlagen“ schaffte die IBA Basel den Sprung in verschiedene Fernseh- und Radiosendungen. Auch die beiden Kongresse, „Cross Border Planning and Cooperation“ und der Landschaftskongress „Blau vernetzt“ waren voll besetzt und erhielten von den Teilnehmenden gute Noten ausgestellt. Das Konzept, internationale Referate und Projekte mit lokalen IBA Projekten zu verknüpfen, stiess auf grosse Resonanz.

„Die IBA Projektschau 2013 setzt einen erfolgreichen Schlusspunkt unter die Lancierungsphase, in der die IBA Basel mit – im Vergleich zu früheren Internationalen Bauausstellungen – deutlich geringeren Ressourcen einiges erreicht hat. Es ist eine grosse IBA mit grossen und kleinen Projekte. Mit der Vielfalt der IBA Projekte wurde erreicht, die Kooperationspotentiale auf verschiedenen Ebenen – öffentlich und privat, klein und gross – zu aktivieren“, so Martin Jann. Ähnlich wie Akupunkturnadeln soll die Konkretisierung dieser Projekte in den kommenden Jahren die Zusammenarbeit zwischen den Teilregionen, den verschiedenen IBA Gremien und Entscheidungsträgern im grenzüberschreitenden Raume stimulieren.

Weitere Auskünfte: IBA Basel 2020, Chantal Hommes-Olaf, Medienbeauftragte, Tel. +41 (0) 61 385 80 84, chantal.olaf@iba-basel.net , www.iba-basel.net

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