Hochrheinkommission begrüßt Entscheid des Nationalrats

Schaffhausens Regierungspräsident Reto Dubach und Waldshuts Landrat Martin Kistler
Schaffhausens Regierungspräsident Reto Dubach und Waldshuts Landrat Martin Kistler (v.l.)

Waldshut-Tiengen: Die Hochrheinkommission (HRK) begrüßt den Entscheid des Schweizer Nationalrats zum Stabilisierungsprogramm 2017-2019 des Schweizer Bundes. Damit bleibt die Zollstelle Bargen im Kanton Schaffhausen erhalten.

„Bei steigenden Exporten und Importen sowie einer verkehrlich sehr angespannten Lage würde man mit Zollschließungen am falschen Ende sparen“, so der Präsident der Hochrheinkommission, Waldshuts Landrat Martin Kistler, und weiter „daher begrüßen wir den Beschluss aus Bern ausdrücklich. Es bleibt zu hoffen, dass über die restlichen Zollstellen am Hochrhein ebenfalls positiv entschieden wird.“

HRK-Vorstandsmitglied und Schaffhauser Regierungspräsident Reto Dubach schließt sich dieser Position an: „Die Zollstelle Bargen hat eine enorme regionale Bedeutung für den grenzüberschreitenden Verkehr und Warenaustausch. Der Entscheid des Nationalrats freut mich daher sehr.“ Im März 2016 hatte sich die HRK mit einem Schreiben an den Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements gewendet und vor den negativen Konsequenzen der Zollschließungen gewarnt.

Zurück