Die Hochrheinkommission stärkt die deutsch-schweizerische Nachbarschaft

Im Rahmen des deutsch-schweizerischen Ideenforums der Hochrheinkommission (HRK) entwickelten die über 40 Teilnehmenden Projektvorschläge, um die grenzüberschreitende Region gemeinsam zu stärken. Anlass für die Veranstaltung gab die neue Strategie der HRK für die Jahre 2024 – 2028.

Die Welt wird zunehmend beherrscht von Kriegen und Krisen. Umso wichtiger ist es, mit den eigenen Nachbarinnen und Nachbarn freundschaftlich verbunden zu sein und zusammenzuarbeiten. Grenzüberschreitende Kooperationen schließen heißt auch, das gute Miteinander aufrechtzuerhalten.

Um die Grenzregion am Hochrhein weiter zu fördern, definierte die HRK vier strategische Schwerpunkte als Fahrplan für die Jahre 2024-2028: Begegnung, Bildung und Wissenstransfer, Mobilität sowie Klima und Umwelt.

Zum Ideenforum lud die HRK Bürgerinnen und Bürger, Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Fachpersonen aus verschiedenen Sektoren ein, grenzüberschreitende Projektideen zu entwickeln. Es zeigte sich, dass die insgesamt 46 Teilnehmenden bereits eine Vielzahl an Ideen mitbringen und voller Tatendrang sind, diese umzusetzen. So war eine konkrete Projektidee zum Beispiel grenzüberschreitende Sportwettbewerbe für Jung und Alt durchzuführen; eine andere Idee war es, eine App ins Leben zu rufen, die aktuelle Veranstaltungen anzeigt, die in der Hochrheinregion sowohl auf deutscher als auch auf Schweizer Seite stattfinden.

Der Präsident der Hochrheinkommission Landrat Dr. Martin Kistler sagte: „Ich freue mich über den Ideenreichtum am Hochrhein. Die vielseitigen Projektvorschläge sind Zeugnis von der Motivation und dem Willen der Menschen beidseits des Rheins, unseren gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum auch gemeinsam zu gestalten.

Und Regierungsrat des Kanton Schaffhausen Patrick Strasser ergänzte: „Es ist sehr erfreulich zu sehen, wie viele Menschen sich mit großem Engagement für grenzüberschreitende Projekte und Anliegen einsetzen. Solche Anlässe verdeutlichen, dass diese wichtige Zusammenarbeit auf allen Ebenen gelebt und gefördert wird: in der Zivilbevölkerung, in den Verwaltungen und in der Politik."  Teilnehmende, die konkret an einer Projektidee weiterarbeiten wollen, werden von der HRK in ihrem Vorhaben unterstützt und begleitet.

Das Ideenforum klang bei einem Apéro aus, der von einem Slam-Poetry-Auftritt von Kai Bosch künstlerisch untermalt wurde.

 

Die Strategie der HRK | 2024 - 2028

hrk-strategie-2024-2028-extern.pdf (1,6 MiB)

 

Die Hochrheinkommission

Die Hochrheinkommission (HRK) ist eine partnerschaftliche Einrichtung zur weiteren Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Hochrhein. Partner der HRK sind die Kantone Aargau und Schaffhausen, das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Lörrach und Waldshut, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee und die Planungsverbände Fricktal Regio und ZurzibietRegio.

 

 

Kontakt:

Hochrheinkommission

Lara Kirchner

Amthausstraße 1 | D-79761 Waldshut-Tiengen

Tel.: +49 (0) 7751 918 77 83

lara.kirchner@hochrhein.org

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